Intelligente Plugins senken die Kosten für deinen Onlineshop. Und es gibt WooCommerce Snippets, die du garantiert noch nicht kennst. Dies und mehr in unserem Wochenrückblick.
Bücher online verkaufen mit WooCommerce
Egal ob du Geld mit eigenen Büchern und eBooks verdienst, diese für andere vertreibst oder einen Onlineshop zur klassischen kleinen Buchhandlung um die Ecke umsetzen willst: WooCommerce eignet sich für all diese Szenarien. Insbesondere dann, wenn du klein anfangen möchtest, aber auch Luft für die Skalierung nach oben brauchst.
Das Blog-Team von WooCommerce stellt in einer aktuellen Kundenstory das Beispiel von Charlotte Mason vor. Das Traditionsunternehmen – es besteht seit 100 Jahren – wagt den Sprung in das Online-Zeitalter mit einem eigenen Shop, also unabhängig von Amazon & Co.
Der Blogbeitrag liefert zahlreiche Anregungen, wie sich vergleichbare Projekte mit WooCommerce realisieren lassen. Unter anderem geht er auf folgende Fragestellungen ein:
- Welche Plugins werden für den Start wirklich benötigt, und wie kann man die Anzahl der Erweiterungen möglichst gering halten?
- Wie sieht eine einfache und effiziente Produktsuche aus?
- Wie lässt sich das Rollenkonzept von WordPress nutzen, um beispielsweise den Versand zu optimieren, und um externen Dienstleistern den Zugriff auf die notwendigen Daten zu gewähren?
- Welche Caching-Lösung eignet sich für das Zusammenspiel mit WooCommerce?
- Wie lassen sich Staffel- und Sonderpreise für bestimmte Kundengruppen realisieren (siehe auch unsere deutschsprachige Lösung Role Based Prices für WooCommerce hierzu)?
- Wodurch kann der schnelle Download von E-Books gewährleistet werden, auch wenn zahlreiche Kunden gleichzeitig auf den Shop zugreifen?
- Mit welchen Mitteln kann man Buchverkäufe im Abo-Modell umsetzen?
Die komplette Fassung der Tipps findest du hier bei woocommerce.com.
Onlineshop effizient betreiben
WooCommerce ist vor allem im Segment der kleinen und mittleren Onlineshops erfolgreich. Viele Startups setzen auf das führende Open-Source-System, weil es besonders günstig und leicht einzurichten ist.
Damit die eCommerce-Gründung auch erfolgreich bleibt, muss das Verhältnis zwischen den laufenden Kosten und dem Gewinn stimmen. Laut einer Pressemeldung von Companisto versuchen deswegen immer mehr Onlineshops, den Umsatz pro Mitarbeiter zu erhöhen. Umgekehrt gedacht lautet das Stichwort “Automatisierung” bzw. Vereinfachung administrativer Prozesse. Ein paar Denkanstöße hierzu, zusammen mit weiterführenden Links:
- Mit WooCommerce Zapier stellt das Team von Automattic hier eine spannende Automatisierungslösung vor. Sie demonstriert gleichzeitig, wie Onlineshops in Zukunft funktionieren werden.
- Unzählige größere und kleinere Funktionen in German Market sorgen dafür, dass du dich auch tatsächlich auf das Verkaufen konzentrieren kannst. Beispielsweise die einfache Erstellungen von Rechnungen & Co., die Verknüpfung mit deiner Buchhaltung und deiner Warenwirtschaft, die USt-ID Prüfung für B2B-Shops, das Double-Opt-in für die Kundenregistrierung und vieles mehr.
- Über die Anbindung an Drittanbieter wie Trello oder Slack lässt sich ebenfalls viel Zeit sparen. Siehe hierzu auch den WooCommerce Slack Connector inklusive einiger Anwendungsbeispiele.
- Automatisiere die Aktualisierung deiner Rechtstexte mit der Integration von Protected Shops oder der IT-Recht Kanzlei. Das macht deinen Onlineshop nicht nur sicherer, sondern auch effizienter.
- Unsere Beitragsserie WooCommerce Plugins angetestet stellt zahlreiche kostenfreie Erweiterungen vor, die in vielen Fällen ebenfalls der Verschlankung von Prozessen im Shop dienen.
Weitere Hinweise zum Thema geben dir unsere WooCommerce-Tutorials bei YouTube. Hier etwa zur Teilautomatisierung von Bezahlungen per Lastschrift:
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Praktische WooCommerce Snippets
Andreas Hecht hat für das Dr.Web-Magazin die 16 nützlichsten WooCommerce Snippets zusammengestellt. Darunter befinden sich einige Klassiker, aber auch unbekanntere Code-Schnipsel.
Mit diesen kannst du auf einfache Weise deinen WooCommerce-Shop erweitern und optimieren. Beispielsweise für folgende Einsatzzwecke:
- Sorge dafür, dass die CSS- und JavaScript-Dateien von WooCommerce nur dann geladen werden, wenn es Sinn macht. Das beschleunigt deine Webseite zum Teil erheblich.
- Verwende eine eigene Sidebar auf den Shopseiten.
- Ersetze die Breadcrumbs von WooCommerce durch die von Yoast SEO.
- Ändere die Anzahl der angezeigten Produkte je Zeile im Shop.
- Bestimme, wie viele ähnliche Produkte deinen Kunden angezeigt werden sollen.
- Blende andere Versandarten aus, wenn es einen kostenlosen Versand gibt (unser Plugin German Market macht dies ebenfalls).
- Zeige die prozentuale Ersparnis bei Angeboten an.
Den kompletten Beitrag mit den sehr hilfreichen Snippets kannst du hier nachlesen. Inklusive einer Anleitung zum Einbau in deinen Onlineshop.
Was sonst noch geschah…
- WooCommerce 3.2 bringt zahlreiche Neuerungen, unter anderem Rabattierung für bereits bestehende Bestellungen
- Mit diesem kostenlosen Plugin können deine Kunden die Produkte nach Slug, Artikelnummer, meistgekauft, Kommentaren etc. sortieren
- WooCommerce verabschiedet sich von seinem Canvas Theme, was für viel Aufregung bei den Kunden sorgt
- Optimiere die Vorschaubilder in deinen variablen Produkten, für mehr Umsatz
Du hast Fragen zu den einzelnen Punkten? Stelle diese gerne in den Kommentaren. Du willst über zukünftige Tipps zu WooCommerce informiert werden? Dann folge uns auf Twitter, Facebook oder über unseren Newsletter.